Magen- und Darmbeschwerden

Heutzutage beobachten wir einen rasanten Anstieg an gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfälle, Bauchschmerzen. Sieben von zehn Menschen in Deutschland sind von solchem Leiden betroffen. Viele „Spezialisten“ machen einzelne Stoffe, wie Gluten, Laktose oder Zusatzstoffe dafür verantwortlich. Demzufolge werden Pauschaldiäten, ohne vernünftige Diagnose und Anamnese, empfohlen.

  • Portionsgröße, Zusammensetzung der Mahlzeiten, Zubereitung
  • Ausgeübte Tätigkeit: ob wir sitzen oder laufen, schweigen oder sprechen, viel Stress haben
  • Darmmikrobiom (bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms (SIBO), Dysbiose im Dickdarm)
  • Individuellen Intoleranzen und Nahrungsmittelallergien

Was mag der Magen

Bei genauer Auswertung der meisten wissenschaftlichen Empfehlungen zeigt eine mediterrane Ernährung die effektivste Verbesserung von Magen-Darmbeschwerden. Also eine Ernährung mit:

  • einem hohen Gemüseanteil
  • naturbelassenen Zutaten
  • maßvollen Portionen von Nüssen, Ölsaaten, Obst und Ölen
  • fermentierten Milchprodukten

Interessantes

Mojoran - Tee

Majoran wird schon seit Jahrhunderten zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt. Es wirkt verdauungsfördernd, lindert Bauchkrämpfe und Blähungen. Ein Majoran – Tee wirkt beruhigend auf den ganzen Verdauungstrakt, dazu schmeckt auch gut.

Sie brauchen:
1 gehäuften Esslöffel Majoran

¼ Liter heißes Wasser (am besten ca. 80 Grad heiß;

beim kochenden Wasser wird der Tee bitter)

Übergießen Sie das Kraut mit Wasser.

Lassen Sie den Tee ca. 10 Minuten ziehen.

Man kann es warm oder kalt trinken.

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