Hashimoto

Die Hashimoto Thyroiditis verdankt ihren Namen dem japanischen Arzt Hakaru Hashimoto und zählt zu den häufigsten Autoimmunerkrankungen in Deutschland. Das Immunsystem bildet Abwehrkräfte gegen Zellen in der Schilddrüse. Es kommt zu einer chronischen Entzündung, die langsam zu einer Unterfunktion des Organs führt. Symptome, die bei Hashimoto häufig vorkommen, sind z.B. ständige Müdigkeit, Schwäche und Abgeschlagenheit, Verstopfung, Gewichtszunahme trotz unveränderter Ernährungsgewohnheiten, Konzentrationsprobleme

Faktoren, die Hashimoto begünstigen:

Bei der Hashimoto besteht häufig eine genetische Prädisposition, zu der dann ein oder mehrere Auslöser hinzukommen. Zu diesen Auslösern gehören:

Hormonschwankungen

Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre, Entzündungen im Körper, Mikrobiomveränderungen

Lebensstill

Übermäßiger Stress und psychische Belastung, Schlafmangel, Rauchen

Ernährung

Hochverarbeitete Lebensmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Nährstoffmangel

Vor allem Selen, Eisen, Zink, Vitamin D3, Vitamin B12, Magnesium

Ziele einer Ernährungsumstellung bei Hashimoto

Sie ist nicht heilbar, weshalb Betroffene sich auch nicht mit einer abgestimmten Ernährung von der Krankheit befreien können. Dennoch wäre eine Änderung des Lebensstill und eine entzündungshemmende Ernährung bei Hashimoto durchaus sinnvoll: Damit können Sie einige Symptome wie eine mögliche Gewichtszunahme, Verdauungsprobleme, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Haarausfall, trockene Haut, Konzentrationsprobleme in den Griff bekommen und die Erkrankung in Remission bringen.

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